Adam Gottron
Prof. Dr. phil. Dr. phil. h. c. Adam Gottron
Geb. in Mainz
Gest. in Mainz
Religionszugehörigkeit: Römisch-Katholisch
GND: 118696718; VIAF: 15563895
Professur in Mainz
- 1959-1971, Honorarprofessor für Mittelrheinische Musikgeschichte, Philosophische Fakultät
Fachgebiete: Musikgeschichte
Akademische Laufbahn
- 1908-1912, Studium, Universität Gießen, Fächer: Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte
- 1908-1912, Studium, Universität Freiburg im Breisgau
- 08.11.1911, Promotion, Universität Freiburg im Breisgau, Titel der Dissertation: "Ramon Llulls Kreuzzugsideen"
- Studium, Universität Freiburg im Breisgau, Fach: Katholische Theologie
- Studium, Universität Innsbruck
- Studium, Priesterseminar Mainz
- 01.09.1959-29.10.1971, Honorarprofessor, Universität Mainz, Philosophische Fakultät
Wissenschaftliche Mitgliedschaften
- 01.04.1936-1971, Libera schola Lullismi Palma, Ehrenmitglied
- 1961-1971, Arbeitsgemeinschaft für Mittelrheinische Musikgeschichte, Gründer
Ehrungen
- 28.10.1946, Geistlicher Rat
- 1950, Magister fundator, Libera schola Lullismi Palma
- 1953, Consilarius, Libera schola Lullismi Palma
- 05.02.1955, Päpstlicher Hausprälat
- 23.06.1962, Ehrenbürger, Mainz
- 26.04.1965, Bundesverdienstkreuz, 1. Klasse
- 09.10.1969, Ehrendoktor, Universität Mainz, Philosophische Fakultät
Biographisches
- Mitgliedschaft, Schülerbund Juventus Mainz
- 1908, Abitur, Humanistisches Gymnasium Mainz (heute: Rabanus-Maurus Gymnasium)
- 01.12.1914-01.12.1918, Wehrdienst
- 28.12.1917, Ordination, Priester, Mainz
- 1919-1922, Kaplan, Darmstadt
- 24.04.1922-Mai 1927, Studienassessor, Darmstadt, für Religion
- Mai 1927-, Studienrat, Darmstadt
- 10.05.1933-15.11.1962, Diözesanpräses
- 10.08.1933-31.10.1954, Studienrat, Humanistisches Gymnasium Mainz (heute: Rabanus-Maurus Gymnasium)
- 1947, Gründer, "Musik und Altar: Zeitschrift für Musik in Kirche und Schule, Jugend und Haus"
- 1947-1953, Schriftleiter, "Musik und Altar: Zeitschrift für Musik in Kirche und Schule, Jugend und Haus"
- 31.10.1954, Ruhestand
- 1961-1968, Vorsitzender, Arbeitsgemeinschaft für Mittelrheinische Musikgeschichte
Weitere Informationen
- Gottron teilte seinen Nachlass an verschiedene Mainzer Institutionen auf. So erhielt der Altertumsverein seine Mainz-bezogenen Bücher, Bilder und Fotos, das Priesterseminar die theologisch relevanten Werke und das musikwissenschaftliche Institut der JGU die Musikaliensammlung.
- Er war ein Jugendfreund des späteren Religionsphilosophen Romano Guardini, dessen Stellvertreter er bei der Leitung der Schülervereinigung Juventus übernahm.
Quellen
- Gottron, Adam, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 1321
- Ehrenpromotionen und Akademische Trauerfeiern der Philosophischen Fakultät, Universitätsarchiv Mainz, Best. 13, Nr. 227
Veröffentlichungen über Adam Gottron (Auswahl)
Heist, Walter (Hrsg.), Ein Leben im Schatten des Domes: zum Gedächtnis an Adam Gottron, Mainz (am Rhein), Krach, Kleine Mainzer Bücherei, 1973.
Reinhardt, Nikolaus (Hrsg.), Necrologium Moguntinum 1802/03 - 2009.
Zitierhinweis
Adam Gottron, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/a74b252d-6872-4e4b-92b1-533ed74959df. (Zugriff am 11.12.2024)
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