Peter Pfannenstiel
Prof. Dr. med. Peter Pfannenstiel
Geb. in Marburg
Gest.
GND: 115435042; VIAF: 40107924
Professur in Mainz
- 1971-1973, Professor für Innere Medizin und Nuklearmedizin, Medizinische Fakultät
- 1973-1976, Professor für Innere Medizin und Nuklearmedizin, FB 08 Konservative Medizin (1973-1979)
Fachgebiete: Innere Medizin, Radiologie, Medizin
Akademische Laufbahn
- 1955-1960, Studium, Universität Marburg, und Universitäten Heidelberg, Innsbruck und Freiburg im Breisgau; Fach: Medizin
- 1955-, Studentische Mitgliedschaft, Mitglied, Corps Vandalo-Guestphalia Heidelberg
- 18.11.1960, Promotion, Universität Freiburg im Breisgau, Titel der Dissertation: "Der Jodstoffwechsel in der normalen und mit thyreotropem Hormon stimulierten Rattenschilddrüse: Vergleichende quantitative Untersuchungen mit Hilfe der Radiojodtechnik und der Papierchromatographie"
- 1963, Approbation, Arzt
- 1964, Forschungsaufenthalt, Oak Ridge National Laboratory Tennessee, USA
- 1969, Anerkennung als Facharzt, Internist
- 13.11.1969, Habilitation, Universität Freiburg im Breisgau, Titel der Habilitationsschrift: "Ermittlung der Strahlendosis und Beurteilung des Dosiseffektes nach Therapie mit Radiojod"
- 1969-1971, Privatdozent, Universität Freiburg im Breisgau
- 1971-31.03.1973, Außerplanmäßiger Professor, Universität Mainz, Medizinische Fakultät
- 01.04.1973-31.03.1976, Außerplanmäßiger Professor, Universität Mainz, FB 08 Konservative Medizin (1973-1979)
- 01.04.1976-30.09.1979, Nichtbediensteter Professor, Universität Mainz, FB 08 Konservative Medizin (1973-1979)
- 1978, Anerkennung als Facharzt, Facharzt für Nuklearmedizin
- 01.10.1979-31.03.2002, Nichtbediensteter Professor, Universität Mainz, FB 04 Medizin (1979-2008)
Biographisches
- 1955, Abitur, Gymnasium Philippinum Marburg
- 1970-1989, Leiter, Deutsche Klinik für Diagnostik (Wiesbaden), des Fachbereichs Nuklearmedizin
- 1989-2001, Arzt, Mainz, eigene Praxis für Schilddrüsenerkrankungen, Mainz-Kastel/Wiesbaden
- 1995, Gründung, und bis 1998 Präsident der Schilddrüsen-Liga Deutschland e. V.
Weitere Informationen
- Pfannstiel galt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Schilddrüsenerkrankungen.
- Er war einer der Söhne des SS-Rassenhygienikers Wilhelm Pfannenstiel.
Veröffentlichungen von Peter Pfannenstiel (Auswahl)
Pfannenstiel, Peter, Ermittlung der Strahlendosis und Beurteilung des Dosiseffektes nach Therapie mit Radiojod, Freiburg i. B, 1969.
Pfannenstiel, Peter, Der Jodstoffwechsel in der normalen und mit thyreotropem Hormon stimulierten Rattenschilddrüse: Vergleichende quantitative Untersuchungen mit Hilfe der Radiojodtechnik und der Papierchromatographie, Diss., o. O, Universität Freiburg im Breisgau, 1960.
Veröffentlichungen über Peter Pfannenstiel (Auswahl)
Cordes, Michael, Nachruf auf Professor Dr. med. Peter Pfannenstiel 1934–2013, in: Der Nuklearmediziner, 36 (2013), S. 201–201.
Zitierhinweis
Peter Pfannenstiel, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/a8e1eed6-9205-4828-a3e5-0ce2a678d386. (Zugriff am 13.12.2024)
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