Wilhelm Teichner
Prof. Dr. phil. Wilhelm Franz Teichner
Geb. in Unterjamny (Tschechien, heute: Dolný Jamny, Ortsteil von Bezvěrov)
Gest. in Heidelberg
Religionszugehörigkeit: Römisch-Katholisch
GND: 1246529025
Professur in Mainz
- 1972-1973, Professor für Scholastische Philosophie, Philosophische Fakultät
- 1973-1981, Professor für Scholastische Philosophie, FB 11 Philosophie / Pädagogik (1973-2005)
Fachgebiete: Geisteswissenschaften, Philosophie, Scholastische Philosophie
Akademische Laufbahn
- 01.10.1952-30.09.1957, Studium, Universität Jena, Fächer: Philosophie, Geschichte
- 24.07.1957, Diplom, Universität Jena, Titel der Diplomarbeit: "Die Bedeutung der Religionskritik Feuerbachs in seinem Hauptwerk 'Wesen des Christentums'"
- 01.04.1959-31.03.1964, Studium, Universität Mainz, Fächer: Philosophie, Geschichte, Psychologie
- 01.10.1961-31.08.1965, Erhalt eines Stipendiums, Stipendiat, Universität Mainz
- 01.02.1964, Promotion, Fritz-Joachim von Rintelen, Universität Mainz, Titel der Dissertation: "Das Problem einer intelligiblen Welt in der theoretischen und praktischen Philosophie Immanuel Kants. Ein Beitrag zur transzendental-idealistischen Kantdeutung"
- 01.09.1965-09.07.1972, Wissenschaftlicher Assistent, Philosophisches Seminar, Universität Mainz, Philosophische Fakultät
- 10.07.1972-31.03.1973, Assistenzprofessor, Philosophisches Seminar, Universität Mainz, Philosophische Fakultät
- 01.04.1973-23.01.1974, Assistenzprofessor, Philosophisches Seminar, Universität Mainz, FB 11 Philosophie / Pädagogik (1973-2005)
- 01.06.1973, Habilitation, Universität Mainz, Titel der Habilitationsschrift: "Der Wandel in der Bedeutung und in der Begründung der Wissenschaftlichkeit der Philosophie von I. Kant zu C.L. Reinhold"
- 24.01.1974-29.03.1976, Außerplanmäßiger Professor, Philosophisches Seminar, Universität Mainz, FB 11 Philosophie / Pädagogik (1973-2005)
- 30.03.1976-09.04.1981, Wissenschaftlicher Rat und Professor, Philosophisches Seminar, Universität Mainz, FB 11 Philosophie / Pädagogik (1973-2005)
Biographisches
- 27.06.1952, Abitur, Rudolstadt
- 15.09.1957-30.11.1958, Wissenschaftlicher Assistent, Museum Schloss Burgk
Weitere Informationen
- 1946 wurde Teichners Familie aus ihrer Heimat in Tschechien vertrieben und siedelte nach Thüringen über.
- Aufgrund der politischen Verhältnisse in der DDR gab Teichner seine Anstellung im Museum Schloss Burgk auf und zog im Dezember 1958 in die BRD.
Quellen
- Teichner, Wilhelm, Universitätsarchiv Mainz, Best. 91, Nr. 24511
- Teichner, Wilhelm, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 2239
Veröffentlichungen von Wilhelm Teichner (Auswahl)
Zitierhinweis
Wilhelm Teichner, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/a3c5dcbb-ddc6-4fbc-8b24-53665cb9ed29. (Zugriff am 12.11.2024)
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