Franz Faßbinder

Prof. Dr. phil. Franz Jakob Faßbinder

Geb. in Trier

Gest. in Bonn

Religionszugehörigkeit: Römisch-Katholisch

GND: 174067852; VIAF: 164025760

Professur in Mainz

  • 1946-1956, Professor für Propädeutik der deutschen Philologie, Philosophische Fakultät

Fachgebiete: Germanistik

Akademische Laufbahn

  • 1906-, Studentische Mitgliedschaft, K.D.St.V. Arminia Freiburg im Breisgau
  • Studium, Universität Freiburg im Breisgau
  • Studium, Universität Clermont-Ferrand
  • Studium, Universität Bonn
  • 1911, Promotion, Universität Bonn, Titel der Dissertation: "Das Leben und die Werke des Benediktiners Pierre Berçuire"
  • 1945, Habilitation, Universität Heidelberg
  • 01.04.1946-1956, Honorarprofessor, Universität Mainz, Philosophische Fakultät

Biographisches

  • 1906, Abitur
  • 1911-1913, Referendariat, Lehrer, Beethoven Gymnasium Bonn, Remscheidt, Rheydt
  • 1915, Wehrdienst, Soldat
  • 1913-1925, Studienrat, Essen
  • 1925-1934, Oberstudienrat, Castrop-Rauxel
  • 1934, Studienrat, Hagen, aus politischen Gründen zurückgestuft
  • 1934, Entlassung aus dem Staatsdienst

Weitere Informationen

  • Faßbinders Schwester war die Friedensaktivistin und Professorin der PH Bonn Klara Marie Faßbinder.
  • Faßbinder, der vor allem Schulbücher mitverfasst hat, las nur bis 1949 an der Universität Mainz, da eine schwere Krankheit ihm ab dann ein akademisches Arbeiten unmöglich machte. Er übersetzte auch zahlreiche Werke aus dem französischen. 1945 scheint er Mitarbeiter des Gouvernement militaire gewesen zu sein.

Namensvarianten

  • Franz Fassbinder; Franz J. Falckenberg

Quellen

  • Faßbinder, Franz, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 25

Veröffentlichungen von Franz Faßbinder (Auswahl)

Fassbinder, Franz, Das Leben und die Werke des Benediktiners Pierre Berçuire, Bonn, 1917.
Zitierhinweis

Franz Faßbinder, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/f0dbb958-1c29-4785-bac3-9432b9af109f. (Zugriff am 29.03.2024)

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