Fritz Klute
Prof. Dr. Fritz Eugen Klute
Geb. in Freiburg im Breisgau
Gest. in Mainz
Religionszugehörigkeit: Römisch-Katholisch
GND: 118777483; VIAF: 249539630
Professur in Mainz
- 1946-1952, Professor für Geographie, Philosophische Fakultät
Fachgebiete: Geographie
Nachfolger: Wolfgang Panzer
Akademische Laufbahn
- 1907-1917, Studium, Universität Freiburg im Breisgau, Fach: Naturwissenschaften
- 1907-1917, Studium, Universität München
- 10.11.1911, Promotion, Ludwig Neumann, Universität Freiburg im Breisgau, Titel der Dissertation: "Über die sommerlichen Schneereste im Schwarzwald und die Beziehungen ihrer Lage zur ehemaligen Vereisung"
- 1912, Erstes Staatsexamen, für Geographie, Zoologie, Botanik und Mathematik
- 1912-1913, Forschungsreise, Kilimandscharo
- 03.04.1914, Zweites Staatsexamen, Heidelberg, Lehrer
- 05.06.1915, Habilitation, Universität Göttingen, Titel der Habilitationsschrift: "Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo"
- 1920-30.09.1921, Lehrstuhlvertreter, Universität Kiel
- 01.10.1921-1945, Ordentlicher Professor, Universität Gießen
- 1923-1924, Forschungsreise, Anden
- Sommer 1925, Forschungsreise, Grönland
- 1939-1941, Prorektor, Universität Gießen
- 1946, Lehrstuhlvertreter, Universität Frankfurt am Main
- 15.10.1946-07.02.1952, Ordentlicher Professor, Universität Mainz
Wissenschaftliche Mitgliedschaften
- 1936-1952, Frankfurter Verein für Geographie und Statistik, Ehrenmitglied
- 1939-1952, Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften
Biographisches
- Ostern 1913-Ostern 1914, Referendariat, Lehrer, Heidelberg
- 1915-1918, Wehrdienst, Soldat, Russland, ebenso Albanien
- 1917, Eisernes Kreuz II. Klasse
- 1927-1937, Herausgeber, "Handbuch der geographischen Wissenschaft"
- 01.05.1937-1945, Politische Mitgliedschaft, NSDAP, auf Antrag vom 04.11.1937. Mitgliedsnummer: 5.863.288
- 1937-, Mitgliedschaft, Reichskolonialbund
Weitere Informationen
- Fritz Klute war ein sehr begabter Skiläufer und gehörte 1912 zur Gruppe der Erstbesteiger des Mawenzi, dem zweithöchsten Berg des Kilimandscharo-Massivs. Er starb am 07.02.1952 unerwartet an einem Herzinfarkt.
Namensvarianten
- Friedrich Eugen Klute
Quellen
- Klute, Fritz, Universitätsarchiv Mainz, S 15, Nr. 32
- Klute, Fritz, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 37
- NSDAP-Kartei, Bundesarchiv Lichterfelde, BArch R 9361-VIII-Kartei
Veröffentlichungen von Fritz Klute (Auswahl)
Klute, Fritz, Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo, Göttingen, 1915.
Klute, Fritz, Die Schneereste des Schwarzwaldes im Frühsommer und die Beziehungen ihrer Lage zu den Stellen ehemaliger Vergletscherung, in: Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br, 19 (1911), S. 61–111.
Veröffentlichungen über Fritz Klute (Auswahl)
Fritz Friedrich Eugen Klute, < http://www.gelehrtenverzeichnis.de/person/3347f8c5-90a1-e1de-984f-4d4c60aac79e >, (3.5.2016).
Gießener Geographen, unter: GEB-IDN/3063, < http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3063/ >, (3.5.2016).
Zitierhinweis
Fritz Klute, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/ac79b016-8650-4a46-bf2d-bad91d8992c3. (Zugriff am 12.02.2025)
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