Ulrich Staude

Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Berthold Christian Staude

Geb. in Dresden

Gest. in Mainz

Religionszugehörigkeit: Evangelisch

GND: 105980404; VIAF: 44780627

Professur in Mainz

  • 1971-1973, Professor für Mathematik, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 1973-2002, Professor für Mathematik, FB 17 Mathematik (1973-2005)

Fachgebiete: Mathematik

Akademische Laufbahn

  • 01.10.1952-1957, Studium, Universität Leipzig, Fach: Mathematik
  • 12.12.1957, Diplom, Universität Leipzig, Mathematik
  • 22.10.1959-30.11.1962, Studium, Universität Mainz, Fach: Mathematik; größtenteils beurlaubt zur Anfertigung seiner Dissertation
  • 25.05.1962, Promotion, Ernst Hölder, Universität Mainz, Titel der Dissertation: "Über die Abzweigung periodischer Lösungen von der Nullösung eines Systems nichtlinearer, partieller Differentialgleichungen vom parabolischen Typ"
  • 17.07.1962-31.08.1969, Wissenschaftlicher Assistent, Mathematisches Institut, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 27.06.1969, Habilitation, Universität Mainz, Titel der Habilitationsschrift: "Kleine periodische Lösungen bei nichtlinearen stark-elliptischen Systemen von partiellen Differentialgleichungen I"
  • 01.09.1969-11.08.1971, Privatdozent, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 12.08.1971-31.03.1973, Außerplanmäßiger Professor, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 01.04.1973-31.03.2002, Wissenschaftlicher Rat und Professor, Universität Mainz, FB 17 Mathematik (1973-2005)
  • 31.03.2002, Pensionierung, Universität Mainz

Biographisches

  • 18.06.1952, Abitur, Schmölln
  • Oktober 1958-1959, Lehrer, Leipzig, Außenstelle der Ingenieurschule für Verkehrstechnik (Dresden)
  • September 1959, Flucht, aus der DDR

Weitere Informationen

  • Staudes Vater war der deutsche Chemiker Herbert Staude (1901–1983), der als Professor an der TH Berlin-Charlottenburg und an den Universitäten HU Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main lehrte. Nachdem Herbert Staude sich in der DDR zunehmend politischem Druck ausgesetzt sah, floh er nach einer Dienstreise mit seiner Frau und drei Söhnen, darunter Ulrich Staude, in die Bundesrepublik.

Quellen

  • Staude, Ulrich, Universitätsarchiv Mainz, Best. 91, Nr. 21.939

Veröffentlichungen von Ulrich Staude (Auswahl)

Staude, Ulrich, Über die Abzweigung periodischer Lösungen von der Nullösung eines Systems nichtlinearer, partieller Differentialgleichungen vom parabolischen Typ: [Ausz.], Diss., Mainz, 1962.
Staude, Ulrich, Kleine periodische Lösungen bei nichtlinearen stark-elliptischen Systemen von partiellen Differentialgleichungen I.
Zitierhinweis

Ulrich Staude, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/cc9e75ef-421f-426e-b094-d5dae6f2fe40. (Zugriff am 15.03.2025)

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